BODE-MUSEUM Große licht durchflutete Säle und stimmungsvolle Kabinette mit originalen Einbauten, italienische Renaissancedecken, Portale, Türrahmungen, Kamine, Wandbrunnen und Wappen bestimmen den Charakter dieses Hauses und geben den hier ausgestellten Kunstwerken etwas von jener Atmosphäre und Freiheit zurück, in der sie sich einst entfaltet haben. Das 1897–1904 erbaute Bode-Museum, bis 1956 Kaiser-Friedrich-Museum, hat seit Oktober 2006 wieder geöffnet. Die Architekten Christoph Fischer und Heinz Tesar haben es vermocht, die nach strengen denkmalpflegerischen Grundsätzen durchgeführte Instandsetzung mit einer gleichwohl behutsamen Modernisierung zu verbinden und damit ein beeindruckendes Zeugnis der Architektur des späten Historismus wieder umfassend nutzbar und zugänglich gemacht. Auf 6600 Quadratmeter in 66 Räumen, in nunmehr drei Geschossebenen, finden sich die Kunstwerke des Museums für Byzantinische Kunst, der Skulpturensammlung und des Münzkabinetts. Kostbare Gemälde und kunstgewerbliche Preziosen ergänzen die Sammlung. |
Am Kupfergraben
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