Tobias Oliver Hagge (Bass) studierte Gesang bei Alexander Vinogradov und Prof. Julia Varady an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin. Von 2004-2008 war er Ensemblemitglied der Komischen Oper Berlin, 2006 sang er den Betto (Gianni Schicchi) in Forlì / Italien. 2008 folgte ein Rollendebut als Polyphemus (Händel: Acis und Galatea) in Hamburg und Berlin. Für seine Interpretation von Mozarts Osmin am Hebbel-Theater Berlin wurde Tobias Hagge 2008 bei der Kritiker-Umfrage der Zeitschrift "Opernwelt" als Nachwuchskünstler des Jahres nominiert. 2009 sang er beim Musikfestival Mecklenburg-Vorpommern das Bass-Solo in Beethoven´s 9. Symph. unter Justus Franz. 2010 gab er sein Debüt als Göttin Athena in Xenaki´s Oresteia an der Polnischen Staatsoper Warschau an die er 2011 zurückkehren wird. Ebenfalls 2011 hat er als Tonio/Pagliacci am Teatro Nacional Brasilia debütiert und wird 2012 ebenfalls wieder dort zu hören sein.


Christian Oldenburg
(Bariton) ist in Husum/Nordsee geboren, absolvierte zunächst eine klassische- und lateinamerikanische Tanzausbildung in Kiel und Hamburg. Ab 2000 erweiterte er diese um ein Gesangsstudium an der Hochschule für Musik "Hanns Eisler" in Berlin mit Abschluss-Diplom bei Prof. Renate Faltin und KS Prof. Julia Varady. Meisterkurse für szenische Gestaltung bei Willy Decker und Peter Konwitschny sowie für Liedinterpretation bei Wolfram Rieger rundeten seine Ausbildung ab. Zu seinen langjährigen Förderern zählen KS Prof. Dietrich Fischer-Dieskau, Neil Semer und Nena Brzakovic. Außerdem wurde er mit Stipendien der Geschwister-Lorenzen-Stiftung, des Fördervereins der Hochschule für Musik "Hanns Eisler" und des Richard-Wagner-Verbandes ausgezeichnet. Seither ist er in Konzerten und im Musiktheater, u.a. in der Berliner Philharmonie, der Hamburgischen Staatsoper, im Konzerthaus Berlin, in der Laeiszhalle Hamburg, in der Dresdner Philharmonie, im Herkulessaal München und im Leipziger Gewandhaus als Solist zu hören. Konzertreisen führten ihn in die Schweiz, in die Ukraine, nach Ägypten und Italien.



Alexis Barthelemy (Sopran) stammt aus Kanada geboren und studierte an der University British Columbia und am Curtis Institute in Philadelphia, wo sie ihren Magister der Musik als Mezzosopranistin erhielt. Sie sang in Meisterklassen von Thomas Hampson, Dawn Upshaw, Jose van Dam, Martina Arroyo und William Bolcom. Sie arbeitete als künstlerische Leiterin des „Master Chorale of Washington“; ein professioneller, symphonischer Chor mit einer Reihe von Abonnementenvorstellungen im Kennedy Center. Sie arbeitete u.a. mit dem CBC Radio Orchestra, Vancouver Symphony Orchestra, Opera Theatre Saint Louis, New Jersey Opera, New Jersey Festival, Elora Music Festival, Philadelphia Chamber Music Society, Philadelphia Opera sowie Curtis Symphony Orchester und Curtis Opera Theatre. Ihr Repartoire umfasst die Partien Cherubino, Dorabella, Ramiro, Hänsel, Zweite Dame, Concepcion, Baba the Turk. Sie ist als Solistin in der Aufnahme “Evidence of Things Not Seen” von Ned Rorem zu hören.



Darlene Ann Dobisch
(Sopran) studierte Gesang an der University of Michigan und an der Musikhochschule Lübeck und absolvierte beide Abschlüsse mit Auszeichnungen. Sie sang u.a. im NDR Chor, als Solistin im Theater Neustrelitz und ist Mitglied der Gruppe "barockwerk hamburg". Eine rege Konzerttätigkeit führte sie durch ganz Deutschland und die USA. Aktuell singt sie die Königin der Nacht „Zauberflöte“ und die Violetta in „La Traviata“ am Opernloft in Hamburg. Darlene Ann Dobisch arbeitet seit 6 Jahren regelmäßig mit Christoph Hagel und wurde besonders für Ihre Rolle als Königin der Nacht in "Die Zauberflöte in der U-Bahn" euphorisch gefeiert.



Bernhard Hansky
(Bassbariton) wurde 1988 geboren und studiert seit 2007 an der HfM Hanns Eisler in Berlin bei Hanno Müller-Brachmann und Roman Trekel. Er wurde Preisträger des Bundeswettbewerb Gesangs 2008 und sang u.a. Mozarts Figaro (Theater Bamberg), Dandini in „La Cenerentola“ (Rossini-Festival Wildbad, Nationaltheater Brno) und Publio in „Titus“ (Bodemuseum Berlin). Seit 2011 gastiert Hansky an der Staatsoper Berlin und ist dort als König im „Eisenhans“ und Gesandter in „Aschenputtel“ zu erleben.



Ezra Jung (Bassbariton) studierte Operngesang bei KS Regina Werner (Leipzig) und Robert Gambill (Berlin). Der Bundespreisträger bei „Jugend musiziert“ arbeitete u.a. mit Dietrich Fischer-Dieskau, Thomas Hampson, Rudolf Piernay, Johan Botha, Wolfram Rieger und Irwin Gage und ersang sich ein großes Konzertrepertoire. 2009 Debut als Leporello in Mozarts „Don Giovanni“ (OperOderSpree) und Deputierter in Don Carlo (Oper Halle). Mit dem AOIDE-Ensemble war er als Guglielmo, Figaro und Frank (Die Fledermaus) zu erleben und gastierte 2011 als 2. Priester (Zauberflöte) am Theater Altenburg/Gera.



Monica Garcia (Sopran) ist in Boston geboren und lebt in Berlin seit 2003. Sie studierte am New England Conservatory in Boston. Sie gewann jeweils den 1. Preis beim Florence- Boughton-Wettbewerb in New Jersey und beim Wettbewerb der NATS in Boston. Besonders bemerkenswert ist die Uraufführung und Aufnahme des Zyklus “Spanish Songs“ für Sopran und Orchester von Lior Navok in der Jordan Hall in Boston mit dem Boston Modern Orchestra Project unter dem Dirigenten Gil Rose. Sie sang in Meisterkursen mit Dalton Baldwin, Maria Husemann und Christine Schäfer. 2008 sang sie die Pamina in “Die Zauberflöte in der U-Bahn”.



Cristiane Roncaglio
(Sopran) stammt aus Blumenau (Brasilien). Sie studierte Gesang an der “Escola Superior de Música e Belas Artes do Paraná” in Curitiba. Sie war u.a. Finalistin beim Wettbewerb „Maria Callas“ in São Paulo 2001. Im Anschluss erweiterte sie ihr Studium in Berlin u.a. bei Prof. Roman Trekel, Brigitte Eisenfeld und Barbara Bonney. Unter der Leitung von Christoph Hagel war sie als Servilia in „TITUS“ im Bode-Museum und als Eva/Gabriel in der „Schöpfung im Dom“ zu hören. Neben zahlreichen Liederabenden mit brasilianischer Musik welche sie u.a. zum Liedfestival nach St. Petersburg führten ist sie als Konzertsängerin in verschieden europäischen Metropolen zu Gast. In Zusammenarbeit mit der Regisseurin Britta Heiligenthal stellte sie Anfang 2011 ihr eigenes Projekt, einen szenischen Monolog, „Ave Maria Callas“ mit großem Erfolg in Berlin vor.
www.cristianeroncaglio.com



Katharina Heiligtag (Mezzosopran) studierte an der Musikhochschule Nürnberg-Augsburg von Frau Prof. Elisabeth Kovacs und schloss ihr Studium mit Auszeichnung ab. Die Mezzosopranistin widmete sich schon im Studium einem breiten musikalischen Schaffensfeld, von der Renaissance bis hin zu zeitgenössischer Musik. Meisterkurse bei Inga Nielsen, Anna Reynolds und Marina Sandel ergänzen ihre Ausbildung. Auf diversen Opernbühnen ist die lyrische Mezzosopranistin zu hören, so z.B. als Hänsel in Humperdincks »Hänsel & Gretel«, als Zaida in Rossinis »Der Türke in Italien« und als Cherubino in Mozarts »Die Hochzeit des Figaro«. Die Stipendiatin des Richard-Wagner-Verbands und Preisträgerin der Kammeroper Schloss Rheinsberg arbeitete mit renommierten Orchestern wie z.B. des Berliner und Mitteldeutschen Rundfunk, den Nürnberger Symphonikern und dem Satori-Ensemble München zusammen. Bei diversen Festivals wie den Tagen Alter und Neuer Musik Nürnberg, dem Bodensee-Festival und dem MDR-Musiksommer ist sie zu Gast. Rundfunkkonzertübertragungen und CD-Aufnahmen zeugen von der Vielseitigkeit der Künstlerin. Konzertreisen führten sie nach Frankreich, England und nach Qatar. Seit 2004 ist sie Ensemblemitglied der mehrfach preisgekrönten Pocket Opera Company Nürnberg und des Renaissance-Ensembles donne fugate.



Christophe Villa (Countertenor) ist in Frankreich geboren und absolvierte seine Gesangsausbildung an der Hochschule für Musik “Hanns Eisler” Berlin. Meisterschüller u.a. bei Magreet Honig, Hakan Hagegard, Julia Varady, Andrew Watts, er war 2006 Gast der Académie Européene de Musique d’Aix-en-Provence, 2008 der Akademie für Musik Schloss Rheinsberg und 2010 der Internationale Sommerakademie des Mozarteums Salzburg. Sein Debüt in Berlin erfolgte in einer Koproduktion der Komischen Oper. Danach folgten zahlreiche Auftritte z.B. an der Neuköllner Oper, Classic Open Air auf dem Gendarmenmarkt und in der Philharmonie. Als Sesto sang er bereits in Mozarts „Titus“ im Bode-Museum. Daneben ist Christophe Villa als Konzert- und Oratoriensänger sehr aktiv. Sein Repertoire umfasst neben Alter Musik, Lied- und Operettenbereich auch zeitgenösische Kompositionen. Er ist Mitbegründer des Trio „Les Accordès“.
www.christophevilla.com



Tersia Potgieters stärke ist ihre vielseitig einsetzbare Sopran Stimme.
Die Südafrikanerin studierte Schauspiel und Sprache an der Universität von Pretoria und später Darstellende Künste an der Opernschule in Pretoria. Sie singt u.a. die folgende Partien. Die Susanna in Mozarts „Die Hochzeit des Figaros“, die Despina in Mozarts Cosi fan tutte, die Zerlina in Mozarts „Don Giovanni“,die Adele in „Die Fledermaus“ von J. Strauss, die Musetta in Puccinis „La Boheme“, die Papagena und die Erste Dame in Mozarts „Die Zauberflöte“, der Page in Wagners „Lohengrin“, die Marzelline in Beethovens „Fidelio“, die Miss Gomfit in Henzes „Die Englische Katze“, die Christine in Bibalos „Fräulein Julie“, die Belinda in Purcells „Dido and Aeneas“, die Kathinka in Smetenas „Die verkaufte Braut“ und die Hexe und Sandmännchen in Humperdincks „Hänsel und Gretel“. Sie gab auch diverse Lieder und Oratorienkonzerte und nahm an verschiedene Gala-Veranstaltungen teil. In der Stuttgarter Produktion von Cats spielte sie die Rolle der Gumbie und in der Berliner Fassung trat sie als Jellylorum/Griddlebone auf. In den Wiener, Stuttgarter und Berliner Produktionen von Disneys „Die Schöne und das Biest “ stand sie als Madame de la Grande Bouche auf der Bühne.



Florian Hille (Bass) studiert seit 2007 an der HfM „Hanns Eisler“ Berlin bei Prof. Alexander Vinogradov. Darüber hinaus konnte er seine Ausbildung als Meisterschüler von Margreet Honig, Thomas Quasthoff &Rudolph Piernay ergänzen. Bereits im 3. Studienjahr debütierte der junge Schweriner im Rahmen des Schlewig-Holstein Musikfestivals an der Kieler Oper als Jesus in der szenischen Aufführung der Johannes-Passion von J.S.Bach unter der Regie von Robert Wilson. Der Stipendiat des Richard Wagner Verbandes erhielt in der Folge zahlreiche Engagements. So z B. für A. Honeggers „Jeanne d'Arc au bûcher“ im Salzburger Festspielhaus & Mozarts Requiem mit dem Singapore Symphony Orchestra in der Victoria Hall in Singapur.



Bryce Smith (Bass) aus Lumberton, Mississippi, war u.a. Ensemblemitglied der Opera Colorado, Central City Opera, Dicapo Opera Theatre und des Natchez Festival of Music. Nach der Übersiedlung nach NYC gab er 2004 in der Carnegie Hall sein professionelles Debüt als Solist in Händels Messiahs. E sang unter anderem den Zuniga in Carmen, Raimondo in Lucia di Lammermoor, Count Capulet in Romeo und Julia, Simone in Gianni Schicci und die Titelrolle in Don Giovanni. In 2011 war er als Solist mit dem Staten Island Symphony Orchestra in Beethovens 9. Symphonie zu hören und gastierte mit dem Tulane Summer Lyric Theater in New Orleans als Miles Gloriosus in A funny thing happened on the way to the Forum.



Robert Schär (Tenor) wurde 1984 in Schwerin geboren und bekam dort auch seine erste Gesangsausbildung. Der mehrfache Preisträger bei „Jugend musiziert“ nahm 2005 sein Gesangsstudium bei KS. Prof. Heinz Reeh an der HfM „Hanns Eisler“ in Berlin auf. Seit 2009 studiert er Gesang bei Prof. Robert Gambill an der „UdK Berlin“. Konzertreisen führten ihn nach Italien und hierzulande war er schon in vielen Partien, u.a. Monostatos (Die Zauberflöte) am Brandenburgischen Staatstheater, Junker Spärlich (Die lustigen Weiber von Windsor), Jaquino (Fidelio), Kilian (Freischütz), Leandro (Arlecchino) zu hören.



Joseph Schnurr (Tenor) stammt aus Kanada, wo er 2005 seine Gesangsausbildung an der Wilfrid Laurier University mit Auszeichnung abschloss. Seit 2005 lebt er in Berlin, wo er an der Hochschule für Musik “Hanns Eisler” studierte. Er sang u.a. den Tamino in Mozarts Zauberflöte mit der Pacific Opera Victoria (Kanada) sowie die gleiche Rolle in Wladiwostok (Russland) sowie den Grafen Stanislaus in Zellers „Der Vogelhändler“. Unter der Leitung von Christoph Hagel sang er den Orpheus in Haydns „Orpheus und Eurydike“ im Bode-Museum, Titus in Mozarts „TITUS“ im Bode-Museum und Uriel in Haydns „Die Schöfung“ im Berliner Dom. Darüber hinaus singt er als Solist in Oratorien von Bach, Charpentier, Händel, Haydn, Mozart und Schubert in Europa und Kanada. Seine Partien umfassen u.a. Sandor Barinkay in Johann Strauss’ „Zigeunerbaron“ sowie Tom Rakewell in Strawinskys „The Rakes Progress“, die Titelpartien in Händels Xerxes und Jephta sowie Purcells Dido und Aeneas. Als Konzertsänger trat er in verschiedenen Oratorien auf, z.B. als Evangelist in Bachs Matthäuspassion und Johannespassion.



Sarah Behrendt (Sopran) stammt aus Bremen. Sie schloss 2010 ihr Studium an der Universität der Künste bei Anna Korondi und Prof. Robert Gambill mit dem Diplom ab. Meisterkurse besuchte sie u.a. bei Calixto Bieito, Irwin Gage, Karoline Gruber, Sigfried Mauser, Wolfram Rieger, Eric Schneider und Claudia Visca. Als Konzertsängerin feierte sie mit verschiedenen Orchestern in Deutschland, Frankreich, Italien, Österreich und Polen große Erfolge. Auf der Opernbühne war sie u.a bei der deutschen Erstaufführung von Claude Viviers „Kopernikus“ (Regie Tatjana Beyer), in der Titelpartie bei „Amahl and the nightvisitors“ von Gian Carlo Menotti in Dresden und in der Rolle der Titania in Benjamin Brittens Oper „Ein Sommernachtstraum“ in Berlin zu erleben. Zu Letzt war Sarah Behrendt im Santa Cecilia Opera Studio in Rom/Italien bei Renata Scotto und als Gast am Staatstheater Cottbus in dem Stück „Fürst Pücklers Utopia“ engagiert.



Einat Ziv (Sopran) wurde in Israel geboren. Sie erhielt ihr Master Degree an der renommierten Jerusalem Akademie für Musik und Tanz und vervollkommnete ihre Ausbildung weiter durch ein Stipendium als Preisträgerin der America Israel Cultural Foundation (AICF). Nach mehrjähriger Tätigkeit an der Israeli Opera Tel Aviv kam sie 2007 nach Berlin und ist seitdem neben Studien bei Frau Prof. Janet Williams hier und im übrigen Bundesgebiet vornehmlich als Konzertsängerin tätig.




Patrick Sabin kommt aus Berlin und begann seine Tanzausbildung bei Dancestreet in Amsterdam, trainierte bei Isabelle Linden und der Tanzfabrik Kreuzberg, um sein Spektrum von Modern auf Contemporary und Street zu erweitern. Mit seiner Kompanie “Les enfants terrible” plant er in seiner Freizeit am liebsten politisch motivierten, zeitgenössischen Tanz im urbanen Raum (Dadaab im Stattbad, Re 3:11). Hinter Bühne ist er zum in der Produktionsleitung tätig.




Oliver Pollak, 6-jährige Ausbildung als Mime / Pantomime / Körpertheaterdarsteller, zunächst an der "Commedia School of Copenhagen" (Lecoq-Methode: Clown- und Maskenspiel, Akrobatik, etc.), dann in Paris an der "Ecole International de Mimodrame Marcel Marceau" (klassische Pantomime, Mimodrame, Ballett, Schauspiel) und schließlich viele Jahre Spezialisierung auf die "mime corporel" (Etienne Decroux-Technik) an der "Ecole de mime corporel dramatique London". Weiterbildung in Butoh-Tanz, Corde-Lisse (Vertikal-Seil). Neben internationalen Auftritten mit diversen Compagnien und in diversen Formaten ist er seit 2003 zudem als Regisseur, Choreograph, Bewegungs-Coach für Körpertheater-, Tanztheater-, Sprechtheater-, Opern- und Film-Produktionen, Theaterpädagoge und Lehrer für "mime corporel dramatique" international tätig.



Ingo S. Günther studierte Schulmusik, Anglistik und Komposition/Tonsatz (bei F.M.Beyer) an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Berlin. Von 1968-1990 Mitglied und später Assistent in dem von Prof. K.-H. Taubert gegründeten 'Ensemble Historischer Tanz Berlin'. Von 1978-1996 Lehrbeauftragter für Rhythmik, Gehörbildung, Schulpraktischen Tanz (Folklore) und Historischen Tanz an der Hochschule der Künste Berlin. Neben der Tätigkeit im höheren Schuldienst (Studienrat von 1976-2011) umfangreiche Forschungs-und Lehrtätigkeit im In- und Ausland auf dem Gebiet des historischen Tanzes (16.-19. Jahrhdt.). Vorträge, Aufführungen, Workshops und Lecture Demonstrations an Universitäten, Festivals für Alte Musik und in der Lehrerfortbildung. Mitglied des CID (Conseil International de la Danse/ UNESCO). Kontakt: www.contretemps-berlin.de


Kostüme:
Malena Modeer und Marie Gerstenberger studierten Kostümbild an der Universität der Künste in Berlin. Seit 2009 arbeiten sie als freie Kostümbildnerinnen im Bereich Musik, -und Sprechtheater, Tanz und Film. Zusammenarbeiten entstanden unter anderem für das HAU, Ballhaus Naunynstrasse, Staatstheater Hannover, Oper Köln und die Volksbühne Berlin. Carola Schulz ist seit 1998 freiberuflich als Gewandmeisterin für Bühne und Film tätig. Neben unzähligen freien Produktionen arbeitete sie für das Opernfestival St.Moritz und regelmäßig für die Bühne Wittenberg Lutherstadt, sowie für die Babelsberger Filmstudios.
Alle drei sind Mitglieder des Werkstattkollektivs in Berlin. www.werkstattkollektiv.com




Maske:
Manuel Müller wurde 1981 in Berlin geboren. Zwischen 2005 und 2008 absolvierte er hier auch seine Ausbildung zum Maskenbildner an der Mephisto Maskenbildnerschule unter der Leitung von Hasso von Hugo. Seither arbeitet er für zahlreiche Produktionen als freischaffender Maskenbildner unter dem Namen „VisualArt –Design“. Zu seinen Referenzen zählen unter anderen „Orpheus und Eurydike“ im Bode-Museum (2008), „TITUS“ im Bode-Museum (2010,) „Jedermann“ (2006) sowie zahlreiche Film- und Fernsehproduktionen, z.B. „Verliebt in Berlin“ (Sat1).




Projektion:
Tina Zimmermann und Daniel Bandke arbeiten seit der „Schöpfung im Berliner Dom“ an diversen Videoprojekten zusammen. Seit 2008 entwickelt Tina die Videobühnenbilder für die TOCC-Opernproduktionen. Sie studierte Produktdesign und Kunst in Los Angeles und San Francisco und arbeitet seit 2001 als freie Medienkünstlerin mit Fokus auf Projektionsinstallation, Event Visuals und Videomapping in Berlin. www.tinaz.net
Daniel entschied sich 2009 nach jahrelanger Arbeit für deutsche Fernsehproduktionen, seine Erfahrungen im Bereich der Videotechnik für Event Visuals und Videomappings zu nutzen und arbeitet seitdem freiberuflich im diesem Bereich der Medienproduktion.



Technische Leitung / Bühne / Licht:
Uwe Lockner begann 1989 auf Grund seiner vielseitigen Ausbildungen sowohl im künstlerischen als auch im technischen Bereich unter Beweis zu stellen, dass dieser ungewöhnliche Spagat durchaus Früchte tragen kann. Denn mit über 30 Inszenierungen im Schauspiel und Musicalbereich, seiner Vergangenheit als Abteilungsleiter für Stagemanagement oder Abendspielleiter am Theater des Westens ist er nicht müde geworden, die vielfältigen Ideen und Bühnenkonzepte der TOCC Produktionen mit Feuer und Flamme als Herausforderung zu begreifen. Seit 1996 leitet er zudem den „TheaterSommer am Kap“ auf Rügen und ist Dozent für Veranstaltungstechnik.
Im Dezember dürfen wir gespannt sein auf seine Berliner Neuproduktion des Musicals "Rent". www.prolux-berlin.de

 



GRAF ALMAVIVA:
Tobias Hagge, Bariton
Christian Oldenburg, Bariton


GRÄFIN ALMAVIVA :
Alexis Barthelemy, Sopran
Darlene Dobisch, Sopran


FIGARO:
Bernhard Hansky, Bassbariton
Ezra Jung, Bassbariton


SUSANNA:
Monica Garcia, Sopran
Cristiane Roncaglio, Sopran

CHERUBINO:
Katharina Heiligtag, Mezzosopran
Christophe Villa, Countertenor


MARCELLINA:
Tersia Potgieter, Sopran
Darlene Dobisch, Sopran


BARTOLO:
Florian Hille, Bass
Bryce Smith, Bass



BASILIO:
Robert Schaer, Tenor
Joseph Schnurr, Tenor


BARBARINA:
Sarah Behrendt, Sopran
Einat Ziv, Sopran

Diehner:
Patrick Sabin, Tänzer

BEWEGUNGSCHOREOGRAPHIE:
Oliver Pollak

HISTORISCHE TÄNZE:
Ingo S. Günther

KOSTÜME:
Marie Gerstenberger
Malena Modeer
Carola Schulz

MASKE:
Manuel Müller

PROJEKTIONEN:
Tina Zimmermann
Daniel Banke

TECHNISCHE LEITUNG / LICHT:
Uwe Lockner
PROLUX – Veranstaltungstechnik GmbH